Nachgedacht – aufgeschrieben – eingereicht
Das ist mir aufgefallen:
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Formel zur Vereinfachung des chemischen Rechnens in der Laborpraxis
Zur Herstellung von verdünnten Säuren und Basen aus höher konzentrierten Chemikalien werden in chemischen, biologischen und anderen Laboratorien häufig verschiedene Arten zur Berechnung der einzelnen Bestandteile einer herzustellenden Lösung verwendet. Dazu zählen z.B. die Anwendung von Dreisätzen und/oder die Verwendung eines Mischungskreuzes. Nachteilig dabei ist, dass diese Vorgehensweisen zeitaufwendig und umständlich sind, weil je nach den Erfordernissen zahlreiche Parameter mit in die Berechnung einfließen können. Ziel des Verbesserungsvorschlags ist es daher, eine einheitliche Rechenvorschrift für diese Fälle zu entwickeln.
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In der Literatur zum stöchiometrischen Rechnen (z.B. Hübschmann-Links) existieren unter anderem auch Formeln zur Berechnung von verschiedenen in den Naturwissenschaften gebräuchlichen Parametern. Dazu zählen beispielhaft:
1) Die Stoffmenge:
steht für die Stoffmenge einer Reinsubstanz mit der Einheit [mol]
steht für die Stoffmengenkonzentration einer Reinsubstanz in einem bestimmten Volumen [mol/l]
steht für das Volumen der Lösung mit der Einheit [l]
2) Die Molmasse:
steht für die molare Masse einer Reinsubstanz mit der Einheit [g/mol]
steht für die Masse einer Reinsubstanz (r.S.) [g]
siehe 1)
3) Die Dichte:
steht für die Dichte einer Lösung oder Reinsubstanz mit der Einheit [g/ml]
steht für die Masse einer Reinsubstanz oder Lösung [g]
steht für das Volumen einer Reinsubstanz oder Lösung [ml]
4) Der Massenanteil:
steht für den Massenanteil, den eine Reinsubstanz in einer Lösung hat, Einheit [%] oder 1
siehe 3)
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